Es ist wieder soweit! Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen erheitern das Gemüt und viele treibt es weg von Zuhause ab in die Ferne. Das Urlauben zwar gut fürs Gemüt aber zum Teil schlecht für die Umwelt ist, ist nichts Neues. Aber das muss nicht sein! Wir zeigen euch im folgenden Beitrag wie ihr euren nächsten Urlaub nachhaltiger gestalten könnt.
Das Reiseziel
Jeder Mensch hat andere Präferenzen. Die einen möchten in die Berge, die anderen bevorzugen fernere Länder und möchten ans Meer oder man bevorzugt kältere Regionen und erfreut sich am Landschaftsbild. Wenn man auf Temperaturen jenseits der 30°C verzichten mag, bietet Österreich viele schöne Plätze. Von kitschigen Seen über fantastische Bergwelten fühlt man sich mancherorts wie in fremden Ländern. Und ab und zu knacken wir auch die 30°C+ 😉
Es gibt viele tolle Foren, Blogs und Social-Media Gruppen wie 1000 Things in Austria die euch Plätze zeigen die auf jeden Fall einen Besuch wert sind! Lasst euch doch mal inspirieren, vielleicht muss es nicht immer ein anderes Land sein.
Alle Wege führen nach Rom
Hat man sich für ein Reiseziel entschieden, macht man sich in weiterer Folge Gedanken darüber wie man dieses Ziel am besten erreicht. Dabei stehen verschiedenste Transportmittel zur Verfügung. Besonders sportlich Ambitionierte reisen mit dem Fahrrad, andere mit dem Auto, wiederum andere mit dem Zug oder mit dem Flugzeug. Flüge sind natürlich in Punkto Schadstoffausstoß die am wenigstem empfehlenswerte Variante. Manche Ziele lassen sich aber nicht anders erreichen. Wenn man denn schon fliegt und sein Gewissen erleichtern möchte, kann man den CO2 Ausstoß kompensieren. Viele Länder werden mit dem Flugzeug bereist, können aber ohne weiteres auch auf andere Art und Weise erreicht werden. Für gesellige Urlauber kann man den Bus verwenden oder am besten mit dem Zug fahren. Besonders für Städtetrips eignet sich der Zug sehr gut. Außerdem gibt es laufend tolle Angebote für Auslandsreisen mit dem Zug für alle die jetzt sagen Zugfahren ist aber teuer.
Unterkunft und Verpflegung
Müssen es immer 5 Sterne sein? Ein All-Inclusive Urlaub mag seine Vorzüge haben, aber ist es nicht auch spannend die Kultur und das Urlaubsziel kennen zu lernen? Es gibt viele tolle Alternativen zu Resorts wie Couchsurfing oder zertifizierte Hotels die auf Nachhaltigkeit achten. Damit entlastet man die Umwelt und kann bei machen Varianten direkt mit Ortskundigen viele Facetten des Urlaubszieles kennenlernen die man ansonsten vielleicht gar nicht am Schirm gehabt hätte. Auch beim Essen empfiehlt es sich auf weniger touristische Gaststätten und Tavernen zu setzen. Diese bieten authentische Landesküche und beziehen die Rohstoffe oft aus der Region. Schnitzel gibt´s zuhause genug, warum nicht mal was Authentisches?
Egal wo die Reise hingeht, man kann immer darauf achten den Urlaub nachhaltiger zu gestalten. Dies geht nicht automatisch mit Comforteinbußen einher. Im Gegenteil, wer ein wenig darauf achtet die regionale Wertschöpfung zu unterstützen und nicht immer Tourismusgebiete anvisiert kann auf jeden Fall großartige Eindrücke und Erlebnisse sammeln die man in der Hotelanlage mit vollem Programm nicht erleben würde!
(Bildnachweis: unsplash / lena-balk)